Honig ist als süße Schleckerei bei Kindern und Erwachsenen beliebt. Doch Honig kann nicht nur als köstliches Lebensmittel verwendet werden, bereits seit Jahrtausenden findet das goldgelbe Bienenerzeugnis auch seinen Einsatz in der Kosmetik und in Behandlungen der Naturheilkunde. Eine Massage mit Honig ist wohltuend für den ganzen Körper und zaubert gleichzeitig eine samtig-zarte Haut.
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Honig als Heilmittel
Lust auf sinnlich-süße Wellness? Gleichzeitig möchten Sie dabei aber auch Ihren Körper von Schlacken befreien, ihn hochwertig pflegen und ihren Organismus in Schwung bringen? Diese Kombination hört sich zunächst widersprüchlich an, ist es aber keineswegs. Eine Honigmassage hat in vielen Kulturen eine lange Tradition und wird vor allem zur Entschlackung und Entgiftung des Körpers sowie zu einer ganzheitlichen Entspannung eingesetzt.
Durch eine gezielte Technik während der Massage können nämlich die Inhaltsstoffe des Honigs direkt über die Poren der Haut im Körper aufgenommen werden. Dadurch kann die Durchblutung gefördert und der Stoffwechsel angeregt werden. Die hochwertigen Inhaltstoffe, die im Honig enthalten sind, wie etwa Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, Fructose und freien Aminosäuren wird so der direkte Zugang in die Haut ermöglicht. Zudem ist im Honig Acetylcholin enthalten. Diesem Gewebshormon wird eine positive Wirkung auf Nieren, Darm und Herz nachgesagt.
Wirkung von Honig während einer Massage
Doch wie genau wirkt eine Massage mit Honig? Schließlich ist Honig kein Medikament. Doch in Kombination mit bestimmten Massagegriffen und einer Stimulation von Reflexzonen können die zahlreichen Eigenschaften des Honigs zur Entspannung führen und positiv auf die Gesundheit wirken. Die Honigmassage kann am ganzen Körper angewendet werden, meist wird aber der Rücken mit dieser Massage bearbeitet.
Damit der Honig auch die gewünschte Wirkung erzielen kann, wird die behandelnde Körperstelle zunächst gründlich gereinigt. Dann wird warmer, flüssiger Honig über den Körper gestrichen. Allein der flüssige, warme Honig in Kontakt mit der Haut, kann eine wunderbare beruhigende und entspannende Wirkung auslösen. Unter anderem durch die Wärme, aber auch durch die Massagegriffe können sich die Hautporen öffnen, der Honig kann in die verschiedenen Hautschichten gelangen und sich dort entfalten.
Gezielte Griffe innerhalb dieser Massage können den Stoffwechsel anregen und Schlacken, Salze sowie Giftstoffe dem Körper entziehen. Nicht zu empfehlen ist die Honigmassage bei einem Tumorleiden, Infektionskrankheiten und auf offenen Wunden. Bei einer Honigallergie ist absoluter Verzicht der Honigmassage ratsam. Während einer Schwangerschaft sollte vor der Behandlung einer Honigmassage ärztlicher Rat eingeholt werden.
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Wohltuende Inhaltsstoffe im Honig
Die Honigmassage ist Teil der Apitherapie. Darunter versteht man Behandlungen, die mit Bienenprodukten durchgeführt werden. Wichtig bei der Wahl des Honigs ist vor allem, dass der Honig kaltgeschleudert ist, dann ist er nämlich auch noch reich an Inhaltsstoffen.
Zudem sollte ein Honig verwendet werden, der chemisch unbelastet ist. Treffen diese Eigenschaften zu, obliegt es letztendlich dem Masseur bzw. Naturheilpraktiker und seinen Erfahrungen, für welche Art von Honig er sich entscheidet. Diese besondere Massage eignet sich wunderbar bei Stress, pflegt gleichzeitig die Haut und ist pures Wellness.
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