... es gibt Zitate, die einfach passen:
"Angefangen mit van Gogh sind wir alle,
- so groß wir auch sein mögen - ,
in gewissem Maße Autodidakten
- man könnte fast sagen, naive Maler."
/ P.P i c a s s o /
DoroNowa
kontakt@artvitale.de
>>In Hamburg lebende Künstlerin aus Polen mit großer Liebe zur Portrait- und Aktmalerei, sowie zur “Computerkunst“. Solides Handwerk und moderne elektronische Hilfsmittel sind für sie bei entsprechend schöpferischer Anwendung keine Gegensätze. Auch experimentiert sie gern mit den verschiedensten Materialien. Oft finden ganz profane Dinge Verwendung, die im Alltag kaum beachtet werden -
wie etwa die Papierwolle aus einem Reißwolf. So entstanden teilweise Bilder mit Reliefcharakter, die durch ihre hohe Professionalität und ihren gekonnt umgesetzten Ideenreichtum ebenso überzeugen, wie durch ihre bestechende Farbwahl und Komposition. Bei der überraschenden Vielfalt ihrer Ausdrucksformen wundert sich der Betrachter oft, wie derart unterschiedliche Werke von ein und derselben Hand stammen können.<< /1998 in Hamburger Abendblatt
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Meine Gedanken über meine Malerei:
Malen ist für mich eine Lebens- Atem- Art. eine Seelen - Massage. Es ist ein tiefes, sinnliches Aufatmen. Eine Erholung vom Alltag mit seinen Pflichten, Streß und vor allem seinen Zwaengen. Malen bedeutet für mich Freiheit, es ist Glück, Verführung, Entdeckung, kurz: Erfühlung meines Lebens...
Was sind meine Bilder?
Es ist reine Phantasie, die durch Erlebnisse, Eindrücke, Stimmungen und nicht zuletzt Musik zum Leben erweckt, sich den Weg aus meiner Seele bahnen, um sich durch die Lenkung meiner Hand auf der Leinwand zu materialisieren. So ungeplant, wie meine eigene Zeugung, sind meine Bilder ziemlich genaue Widerspiegelungen meiner selbst und das ist für mich die größte Überraschung. Was ich dabei am meisten zu schätzen weiß, ist das Gefühl der Inspiration, die mich geradezu überfällt und wie eine Batterie mit Energie füllt. Dann der wunderschöne Anblick der gemischten Farben und die leere Leinwand, die spannende Entdeckungsreise beginnt, der Vorhang fällt langsam herunter- das Bild ist sichtbar.
Damit Sie sich eine bessere Vorstellung von meiner Arbeitsweise verschaffen können, beschreibe ich die Hintergründe der Entstehung einiger meiner Bilder:
“Picasso”- Das ist das beste Porträt, was ich bis jetzt gemalt habe. Pablo guckt mich jeden Tag an und fragt: Na, Dori suchst Du oder findest Du? Was machst Du heute? Und ich zu ihm: Heute ist nicht gestern, heute ist der nächste Tag.
“Sax und Enigma”- Die Silvesternacht 1996, diesmal bin ich umgeben nicht von tanzenden Paaren, sondern von 3 kleinen Kindern, für die ich Babysitter spiele. Kurz vor Mitternacht höre ich nur noch ihr tiefes, rhythmisches Atmen. Ich bin ganz allein, abgesehen von singenden Mönchen, die seit zwei Stunden mit gregorianischem Gesang meine Seele balsamieren und die wachsende Schwermut zum Ausbruch bringen.Wieder stehe ich vor einer Leinwand, die sich nach und nachmit Farbe füllt und die um mich herum flatternden Kerzenlichter widerspiegelt. Wieder mal: das innere und das äussere Bild sind sich erstaunlich ähnlich.
Eine Autofahrt, während derer ich von den Klängen der Gruppe “Pink Floyd” umgeben bin. Die stark scheinende Sonne übt auf mich eine geradezu hypnotisierende Wirkung. Daheim dauerte es etwa eine Stunde, bis ein Bild entstand, das meiner, darauf schauenden Freundin nur das einzige Wort “Apokalypse!'' entlockte. Ich selber gab im den Titel “Der Himmel stirbt blutend”.Warum ist solch ein Bild entstanden?- auf diese Frage würde ich auch gerne eine Antwort wissen.
“Der Schlaf des Mondes”- Ich weiß nur noch: es war im Unterricht am Computer. Meine liebe Lehrerin, die kleine, großzügige Frau Lang hatte Verständnis und ließ mich phantasieren, anstatt irgendeine Unterrichtaufgabe zu erledigen. Danke Renate!
“Der blaue Dunst”-Ich weiß es nicht, warum ich es so dargestellt habe.
Der blaue Dunst- man liebt es nicht, man will es nicht lieb haben, aber man
braucht es ab und zu, man greift es an, wenn man ein Bedürfnis danach hat...
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...er schrieb, was ich dachte..:
"In der Spontanität meiner Malerei, gelingt es mir, eine Übereinstimmung herzustellen, zwischen genauer Beobachtung, der Wirklichkeit und ihrer poetischen Verdichtung. Die Auseinandersetzung mit den optischen Eindrücken und meinem seelischen Zustand und das Bemühen um eine genaue methodische Analyse, lassen es zu, mir die Eigenheit als Maler meine geistige Existenz zu sichern." /Sargant/
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1966 Geboren in Malbork /Marienburg/ in Polen
1969 - 1981 Kindergarten, Grundschule
1981 - 1986 Kunstliceum PLSP in Gdynia
1986 Aushilfe im Werbe-Fotostudio in Zwijndrecht (Rotterdam)
1986 - 1989 Eigene Firma "S-lady"- Design, Produktion und
Vertrieb von Dessous und Damen Konfektion in Danzig
1989 Dezember Ausreise nach Deutschland
verschiedene Jobs, 6-monatigen Sprachkurs, Schwangerschaft
1992 Geburt meiner ersten Tochter
1994 Fortbildung an der Akademie Grafik Druck
1995 - 1996 Grafikerin im Verlagswesen tätig
1996 Fortbildung zur Multimedia Producerin
1997 - 1998 als Bildbeareitugsprofi im Digital-Fotolabor tätig
1998 - 2007 Grafikerin in Party-und Spielzeug-Vertriebsgesellschaft
1999 Geburt meiner zweiten Tochter
seit 1996 Ausstellungen in kleinerem Rahmen Einzeln- und Gruppen
seit 2008 Endlich selbständig!
Artvitale Inhaberin und GF
"Mit festen Schritten und leichten Flügeln voran tue ich was ich will".
Teilnahme an Fortbildungen in Körper, Geist und Seele:
Fußreflexologie,
Dorn-Breußmassagen,
Ayurvedamassage,
Balinesische Tempelmassage,
Psychophysiognomik,
Heilpraktiker für Psychotherapie,
versch. Kunstprojekte in Schulen
(Kooperation mit SchlauFox.eV),
Live- Zeichenabende mit MoMa-Lokalkolorit unterwegs,
und in der Rudolfsteiner-Schule-Ottensen,
Livezeichnen auf Events,
Aufträge für Portraits und Akt,
Buchillustration https://www.gloria-boateng.com/mein-buch
seit 2020 Zusätzliche Tätigkeit als Pflegerin bei Älteren und Behinderten Menschen
seit 2021 Mobile-Masseurin in Kooperation Artvitale-Hyatt-Hotel Hamburg